Hautkrebs-Screening
Hautkrebsscreening
Krebserkrankungen der Haut nehmen seit Jahren in Deutschland zu und stellen mittlerweile die häufigste Krebserkrankung dar.
Die Heilungschancen und Therapiemöglichkeiten sind abhängig von einem frühen Aufdecken der Erkrankung.
Aus diesem Grunde haben die Krankenkassen das Hautkrebsscreening in ihr Vorsorgeprogramm aufgenommen und übernehmen die Kosten für die Untersuchung.
Das Hautkrebsscreening kann alle 2 Jahre durchgeführt werden und lässt sich mit der Gesundheitsuntersuchung (siehe entsprechende Anmerkung dort) kombinieren.
Bei den Hautkrebsarten steht an erster Stelle das Basaliom (oder auch Basalzellkarzinom), gefolgt vom spinozellulären Karzinom.
Beide Krebsarten (auch weißer Hautkrebs genannt) wachsen insbesondere an Stellen, die einer vemehrten Sonnenbestrahlung ausgesetzt waren ( Gesicht und Hände).
Lediglich das Spinolzelluläre Karzinom kann in seltenen Fällen Tochtergeschwülsste bilden. Beide Tumoren können aber an der Wachstumstelle entstellend
und ausgedehnt zerstörend (destruktiv) wachsen.
Früh erkannt können sie gut behandelt werden.
Davon abzugrenzen und seltener ist das maligne Melanom.
Das maligne Melanom, welches auch an nicht der Sonne ausgesetzten Hautpartien auftreten kann
(daher ist bei der Untersuchung immer ein vollständige Entkleidung notwendig) hat bei frühzeitiger Entdeckung eine gute Prognose.
Unser Praxis ist gemäß den Richtlinien der Kassenärztlichen Vereinigung zur Durchführung des Hautkrebsscreening qualifizert.
Gezieltes Screening lohnt um frühe Stadien zu entdecken und daher sollten auch Sie zum Hautkrebsscreening gehen.
Für weitere Informationen verweisen wir insbesondere auf die offizielle Internetseite www.hautkrebs-screening.de